Online-Test: Testen Sie Ihren Differenzierungsgrad

Der Test auf dieser Seite ist meine eigene deutsche übersetzung des wissenschaftlichen DSI-R Tests (Differentiation of Self Inventory - Revised) von Skowron & Friedlander, 1998 bzw. Skowron & Schmitt, 2003.

Dieser Test wurde entwickelt, um eine bestimmte Fähigkeit des Gehirns zu messen, die die Wissenschaft als "Differenzierung des Selbst" bezeichnet, nämlich: wie sehr beeinflussen meine Gefühle mein rationales Denken? Wenn das Gehirn auch bei emotional sehr belastenden Situationen (Angst, Wut, Trauer, Ekel usw.) sehr gut zwischen Emotion und rationalem Denken trennen kann, wird es dem Menschen leichter fallen, auch unter schwierigen Umständen "vernünftig" bzw. angemessen zu reagieren. Je geringer diese Fähigkeit ausgeprägt ist, umso impulsiver und emotionaler reagiert ein Mensch. Diese Reaktion ist vollkommen unabhängig von der Intelligenz. Es gibt viele hoch intelligente Menschen, bei denen die Differenzierung des Selbst weniger stark ausgeprägt ist.

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Wichtiger Hinweis: Bei diesem Test kann man nicht "gut/richtig" oder "schlecht/falsch" antworten. Je wahrheitsgetreuer Sie die Fragen beantworten, umso präziser ist die Aussage des Tests und umso eher erfahren Sie, wo Ihre individuellen Potenziale liegen.

NrFrage  --- -- - + ++ +++ 
1Andere meinten schon, ich sei zu emotional.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
2Ich finde es schwierig, meine Gefühle Menschen zu offenbaren, die für mich wichtig sind.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
3In meinem Familienumfeld fühle ich mich oft gehemmt.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
4Normalerweise bleibe ich auch unter Stress ziemlich ruhig.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
5Ich brauche normalerweise einigen Zuspruch, bevor ich mich an eine große Aufgabe heranwage.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
6Wenn mich eine nahestehende Person enttäuscht, ziehe ich mich eine Weile von ihm/ihr zurück.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
7Egal, was im Leben passiert, ich werde immer wissen, wer ich bin.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
8Ich ziehe mich etwas zurück, wenn mir Menschen zu nahe kommen.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
9Ich möchte gerne die Erwartungen meiner Eltern erfüllen.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
10Ich wünschte, ich wäre nicht so emotional.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
11Ich passe mein Verhalten normalerweise nicht an, nur um jemandem zu gefallen.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
12Mein(e) Partner(in) könnte es nicht aushalten, würde ich meine wahren Gefühle über manche Dinge ausdrücken.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
13Wenn mich mein(e) Partner(in) kritisiert, nagt das Tage an mir.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
14Manchmal investiere ich viel Energie in meine Gefühle und kann dann nicht mehr ganz klar denken.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
15Wenn ich mit jemandem streite, kann ich meine Gedanken zur Sache von den Gefühlen zu der betreffenden Person trennen.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
16Ich fühle mich oft unwohl, wenn mir Menschen zu nahe kommen.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
17Ich möchte gerne von möglichst allen Menschen akzeptiert und anerkannt werden.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
18Manchmal fühle ich mich wie in einer emotionalen Achterbahnfahrt.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
19Es lohnt sich nicht, sich über Dinge aufzuregen, die man nicht ändern kann.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
20Ich habe Angst, in intimen Beziehungen meine Selbständigkeit zu verlieren.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
21Ich bin ziemlich empfindlich, was Kritik angeht.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
22Ich versuche, die Erwartungen zu erfüllen, die meine Eltern in mich gesetzt haben.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
23Ich fühle mich gut, so wie ich bin.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
24Ich denke oft, dass mein(e) Partner(in) zu viel von mir verlangt.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
25Ich stimme anderen oft nur wegen des lieben Friedens willen zu.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
26Wenn ich mit meinem/r Partner(in) streite, denk ich meist noch den ganzen Tag darüber nach.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
27Ich kann "Nein" sagen, auch wenn ich unter Druck gesetzt werde.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
28Wenn eine meiner Beziehungen sehr intensiv wird, dann möchte ich lieber weglaufen.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
29Streit mit meiner Familie oder Geschwistern kann mich immer noch aus der Fassung bringen.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
30Wenn jemand sauer auf mich ist, dann kann ich das nicht so leicht beseite schieben.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
31Ich kümmere mich weniger darum, ob andere gut finden, was ich tue, solange ich tue, was ich für richtig halte.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
32Ich würde niemals in Betracht ziehen, von meinen Familienmitgliedern emotionale Unterstützung zu fordern.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
33Ich fühle mich oft verunsichert, wenn niemand da ist, der mich bei meinen Entscheidungen unterstützt.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
34Ich werde leicht durch andere verletzt.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
35Mein Selbstwertgefühl hängt davon ab, wie andere über mich denken.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
36Wenn ich mit meinem/r Partner(in) zusammen bin, fühle ich mich oft erdrückt.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
37Wenn ich Entscheidungen treffe, kümmere ich mich selten darum, was andere denken werden.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
38Ich frage mich oft, was für einen Eindruck ich mache.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
39Wenn etwas schief geht, wird es normalerweise schlimmer, wenn man darüber spricht.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
40Ich habe intensivere Gefühle als andere Menschen.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
41Normalerweise tue ich das, was ich für richtig halte, egal, was die anderen sagen.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
42Meine Beziehung wäre besser, wenn mir mein Partner den Raum gäbe, den ich brauche.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
43Normalerweise fühle ich mich ziemlich stressresistent.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
44Manchmal fühle ich mich schlecht, nachdem ich mit meiner/m Partner(in) gestritten habe.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
45Ich denke, es ist wichtig, vor wichtigen Entscheidungen die Meinung meiner Eltern zu hören.Keine ZustimmungVolle Zustimmung
46Ich mache mir große Gedanken, wenn Menschen, die mir nahe stehen, ärgerlich, verletzt oder aufgebracht sind.Keine ZustimmungVolle Zustimmung

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Begriffe und Fragen

Die differenzierungsbasierte Psychotherapie wurde von Wissenschaftlern aufbauend auf Arbeiten von Dr. Murray Bowen im Verlauf der letzten 50 Jahre entwickelt. Bekannt wurde diese Form der Psychotherapie einer breiten Öffentlichkeit durch Dr. David Schnarch, der diese Methode konsequent in seinem Crucible-Ansatz angewandt und verfeinert hat und für seinen Beitrag 2011 den "Outstanding Contribution to Marriage & Family Therapy Award" von der American Association for Marriage and Family Therapy erhielt.

Differenzierung (des Selbst)

Differenzierung des Selbst ist ein Term, der von Murray Bowen entwickelt wurde. Differenzierung des Selbst ist die Fähigkeit eines Menschen,
a) emotionales und intellektuelles Funktionieren, sowie
b) Verbindung und Autonomie in Beziehungen zu anderen
auszubalancieren. Intrapsychisch bezieht sich der Terminus auf die Fähigkeit des Gehirns, zwischen Gedanken und Emotionen zu unterscheiden. Oder vereinfacht gesprochen: je höher der Differenzierungsgrad eines Menschen, umso mehr ist er fähig, auch in emotional sehr belastenden Situationen "vernünftig" zu reagieren. Mit höherem Differenzierungsgrad werden Menschen geistig flexibler, resistenter gegen Stress und können auch dann Nähe zu einem anderen Menschen halten, wenn es schwierig wird bzw. Emotionen eher für das Weglaufen votieren.

Dilemma

Das zentrale Konstrukt in der differenzierungsbasierten Psychotherapie. Jeder Mensch kennt das Problem, sich nicht zwischen einem Weg A und einem Weg B entscheiden zu können, weil eine Alternative die jeweils andere ausschließt. Niedrig differenzierte Menschen tendieren dazu, notwendigen Entscheidungen auszuweichen, um weder A noch B als Handlungsalternative zu verlieren. Aus der Unfähigkeit, die notwendige Entscheidung zu treffen, verbleiben Menschen in ihren Dilemmata und warten einfach ab. In der differenzierungsbasierten Psychotherapie deckt der Psychotherapeut die Dilemmata auf, nennt sie beim Namen und ermuntert die Klienten, aktiv an einer Auflösung von Dilemmata mitzuarbeiten. Dies erhöht den Druck auf den Klienten, für alte Probleme neue Lösungen zu finden und diese anzuwenden.
Es ist lange bekannt, dass ungelöste Dilemmata intrapsychische Konflikte darstellen, die bei vielen Menschen zu schwersten psychischen Erkrankungen führen können (psychosomatische Schmerzen, Tinnitus, Schlafstörungen, Depressionen, Selbstmord usw.).

DSI-R / Differenzierungsgrad

"The Differentiation of Self Inventory – Revised" (DSI-R; Skowron & Schmitt, 2003) wurde entwickelt, um zwischenmenschliche (d.h. Verschmelzung und emotionale Trennung) und intrapsychische Dimensionen von Differenzierungsproblemen (d.h. emotionale Reaktivität und Schwierigkeiten beim Einnehmen einer „Ich“-Position) zu bewerten). Das DSI ist ein Selbstberichtsmaß für die Differenzierung, das aus der Bowen-Theorie abgeleitet ist und enthält 46 Fragen.

Das nachfolgende Diagramm zeigt das Ergebnis der Auswertung von fast 4000 befragten Personen, die unsere Version des Fragebogens genutzt haben. Für wissenschaftliche Zwecke können die Daten bei uns bezogen werden.

Emotionale Pattsituation

Eine emotionale Pattsituation stellt sich ein, wenn sich zwei Menschen in ihren Dilemmata einrichten. Jeder der beiden hat zwei Möglichkeiten zur Auswahl (z.B.: bleiben oder gehen) und keine der beiden Wahlmöglichkeiten fühlt sich "richtig" oder "gut" an. Wenn die ungelösten Dilemmata fortbestehen und keiner der beiden Partner eine Entscheidung in die eine oder andere Richtung trifft, tritt eine Situation ein, in der beide nicht richtig bleiben wollen (weil es sich unbehaglich anfühlt) und nicht richtig gehen wollen (weil die Trennung weh täte). Diese ungelöste Situation nannte David Schnarch eine "emotionale Pattsituation".

Emotionale Reaktivität (Emotional Reactivity, ER)

Mitgerissen-sein durch Gefühle. Bei einem hohen Grad an emotionaler Reaktivität tendieren Menschen dazu, sich von ihren Gefühlen überwältigt zu fühlen.

Emotionaler Rückzug (Emotional Cut-Off, EC)

Emotionaler Rückzug findet dann statt, wenn Menschen nicht in der Lage sind, eine Situation emotional auszuhalten. Je niedriger differenziert ein Mensch ist, umso schwerer fällt es ihm, emotional in einer Situation zu verbleiben, die ihm unbehaglich ist. Er zieht sich dann lieber zurück, weil der emotionale Rückzug (das Ausweichen) sein Unbehagen besänftigt.

Emotionale Verschmelzung (Fusion with Others, FO)

Die Abhängigkeit der eigenen Gefühle von den Gefühlen des anderen. Beispiel: wenn mein Selbstwert von der Bewunderung anderer abhängig ist, muss ich teure Autos oder Kleidung zur Schau stellen in der Hoffnung, dadurch die Bewunderung der anderen Menschen zu erlangen. Bleibt diese Bewunderung dann aus, fühle ich mich schlecht. Meine eigenen Gefühle sind dann von den Gefühlen anderer abhängig.

Ich-Position (I-Position, IP)

Die Ich-Position bezeichnet eine Stärke, am eigenen Standpunkt festzuhalten, weil man ihn als richtig erkannt hat. Je schwächer diese Fähigkeit eines Menschen ausgeprägt ist, umso eher lässt er sich von anderen überreden, auch wenn ihm das übernehmen der fremden Meinung vielleicht objektiv zum Nachteil gereicht.

Intimität

Nach Ruland, Psychologie der Intimität, 2015 ist Intimität das subjektive (d.h. einseitige) Gefühl der Selbsterfahrung und Selbstpreisgabe (also ein "Sich-Erfahren") in Gegenwart eines anderen Menschen. Diese Selbstpreisgabe ist dann vom anderen wahrnehmbar, wenn Sie offen, nicht absichtlich verfälscht oder verstellt und damit authentisch ist. Die Selbsterfahrung (d.h. die Wahrnehmung der eigenen Gedanken und Gefühle und die Auseinandersetzung mit sich selbst) ist notwendige Vorbedingung, um sich authentisch offenbaren und dabei erleben zu können.

Kollaborative Allianz

"Kollaborative Allianz" ist der wissenschaftliche Terminus für ein "Team". Der Team-Gedanke (eine Einheit bilden, an einem Strang ziehen) ist eine grundlegende Funktion menschlichen Zusammenlebens. Viele Paartherapeuten legen einen besonderen Fokus auf die kollaborative Allianz, die beständig erneuert werden muss.

Kollaborative Konfrontation

Die Kollaborative Konfrontation ist eine Grundtechnik der differenzierungsbasieren Psychotherapie. Viele Menschen verdrängen die Folgen ihres Handelns (z.B. ignorieren das Gesundheitsrisiko durch Rauchen) und gehen unliebsamen Diskussionen aus dem Weg. Die differenzierungsbasierte Psychotherapie geht davon aus, dass ein Mensch an Selbstrespekt und Reife gewinnt, wenn er sich selbst (und den Partner) mit den unangenehmen Wahrheiten seiner Existenz konfrontiert. Aus diesem Grunde ist die Konfrontation nicht destruktiv (wie beim Streit), sondern kollaborativ und konstruktiv, weil Sie einem gemeinsamen Ergebnis dient.

Mind Mapping / Gedankenspiegeln

Mind Mapping ist

  • passiv die Fähigkeit, durch Beobachtung Gedanken und Gefühle anderer Menschen zu deuten. Menschen sind unterschiedlich begabt, fremde Gefühle (z.B. der andere ist fröhlich, traurig, interessiert, gelangweilt etc.) lesen zu können. Menschen mit ausgebildeten passiven Mind Mapping-Fähigkeiten sind sehr treffsicher in der Deutung fremder Gedanken.
  • aktiv die Fähigkeit, bestimmte Gefühle in einem anderen Menschen zu erzeugen. überzeugende Lügner oder gute Schauspieler verstehen sich auf die Kunst, in anderen Menschen bestimmte Gefühle zu erzeugen.

Nähe - Bedürfnis nach

Nicht jeder Mensch besitzt das gleiche Bedürfnis nach Nähe. Inwieweit sich ein Mensch Nähe wünscht, hängt von vielen Faktoren ab, wie Attraktivität des Anderen, Kindheitserfahrungen und Beziehungserfahrungen von Nähe und selbst der aktuellen Tagesform. Es ist ganz normal, dass zwei Menschen in einer Partnerschaft nicht genau dasselbe Bedürfnis nach Nähe haben.

Nähe - Toleranz von

Wie das Bedürfnis nach Nähe ist auch die Toleranz von Nähe ("wieviel Nähe kann ich ertragen, ohne mich unwohl zu fühlen?") sehr individuell und von Mensch zu Mensch verschieden. Die Toleranz von Nähe steigt mit dem Differenzierungsgrad und der Fähigkeit, sich selbst zu beruhigen.

Selbstbestätigte Intimität

Normalerweise haben Menschen Erfahrungen von Intimität, wenn eine Situation eintritt, in der beide sich mit einer Situation wohlfühlen, dem anderen ein Angebot zur Intimität machen und dieses Angebot durch den Anderen bestätigt wird, z.B.
- "ich habe mich noch nie so gut unterhalten und habe mich Dir so nah gefühlt", oder
- "ich liebe Dich" "ich liebe Dich auch", oder
- "Schatz, wie war es für Dich?" "Atemberaubend!"
Diese Form von Selbstoffenbarung bezeichnet man als "FREMDbestätigte Intimität", weil Sie nur dann entsteht, wenn beide die Gelegenheit gleichzeitig und sich gegenseitig bestätigen nutzen.
"SELBSTbestätigte Intimität" beschreibt hingegen eine Intimität, die dadurch entsteht, dass ich etwas von mir selbst preisgebe, OHNE dass ich erwarten kann, dass mein Bekenntnis vom anderen akzeptiert oder gebilligt wird, z.B.
- "ich bin fremdgegangen, weil ich mit unserer Partnerschaft so unzufrieden bin"
- "nachdem wir jetzt 10 Jahre lang schlechten Sex hatten, habe ich angefangen, Dich zu verachten"
- "ich liebe Dich als Mensch aber ich verabscheue, dass Du zum Trinker geworden bist"
Die Fähigkeit zur selbstbestätigten Intimität steigt mit dem Differenzierungsgrad eines Menschen.